Your Knowledge Base for the Healing Power of the Alps

Join us and get support for your projects in the development of nature-based and health promoting offers in the Alpine region!

Join the Community

We provide project outcomes, scientific studies, best practice examples and match-making towards health promoting and nature-based tourism. As a tourist region, destination management organization or administrative body you receive inspiration and assistance to further develop new, innovative offers within your region.

What are your ideas for a nature-based tourism in your region? What are your needs, your unanswered questions? Become a member of our community, share your thoughts and profit from the collective intelligence of the network. Find out what other Alpine regions are doing for a health promoting tourism!

Sign up to our newsletter to hear more about our scenario tool and which health promoting offers fit best for your region. Let’s make the Alpine space the world’s top health destination!

MEMBERS OF OUR

Community

OUR OFFER

Scenario Tool

Within the Interreg Alpine Space project HEALPS², we developed a tool that helps destination managers to analyze and optimize the health tourism potential of their region with regard to evidence-based products.

This tool allows you to generate added value through the unique and local potential of your Alpine region. It compares theoretically derived ideal images of nature-based and health-promoting tourism based on medical evidence with the reality in your region. The recommendations result from the best possible match between ideal conditions and reality.

umjiuptb
Kongress „Heilkraft der Alpen 2024“ hob Innovationskraft des Tourismus durch Forschung hervor

“Healing Power of the Alps” 2024

Rund 100 Teilnehmende kamen vom 8. bis 10. November 2024 nach Bad Hofgastein, um sich beim Fachkongress “Heilkraft der Alpen” unter dem Leitthema “Wald & Wasser” mit hochkarätigen Vortragenden aus Bayern, Italien und Österreich über die Bedeutung der alpinen medizinischen Wirkfaktoren von Wald und Wasser in der touristischen Wertschöpfungskette und der regionalen Strategiearbeit auszutauschen. Eröffnet wurde der Kongress von Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi und dem Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Wolfgang Sperl. Die nunmehr neunte Auflage der “Heilkraft der Alpen”-Reihe konnte durch die Unterstützung des EU-Interreg-Projektes WiWA2 und der ARGE ALP ermöglicht werden.

Gisela Immich von der Ludwig-Maximilians-Universität München berichtete in ihrer Keynote von der medizinischen Wirksamkeit verschiedener Landschaftstypologien und den koreanischen Ansätzen zu naturbasierten Therapien (Waldtherapie, Shinrin-Yoku), bei denen auf staatlicher Ebene jede Alters- und Patient:innengruppe mit hochdifferenzierten, naturbasierten Interventionen angesprochen wird. Diese stark urbanisierte Gesellschaft setzt „von der Wiege bis zur Bahre“ auf Natur als Gesundheitsremedium.

Arnulf Hartl, Leiter des Instituts für Ökomedizin der PMU, betonte die Bedeutung von Authentizität in der Produktentwicklung im evidenzbasierten, gesundheitsförderlichen Tourismus und forderte die Notwendigkeit klinischer Forschung für die Entwicklung wirksamer und erfolgreicher therapeutischer und kurativer Konzepte ein. Medizinische Evidenz sei der Kern jedes gesundheitstouristischen Angebots und der Garant für nachhaltige Entwicklung in diesem Bereich.

Der Bad Füssinger Bürgermeister Tobias Kurz und Frank Ötte, Geschäftsführer des Bayerischen Heilbäder-Verbands, berichteten, wie innovativ und strukturiert Gesundheits-Urlaub und Kur in Bayern mit naturbasierten Präventions-, Rehabilitations- und Therapieformaten angereichert und zukunftssicher gemacht werden. Zertifizierte Kur- und Heilwälder, spezielle Ausbildungsprogramme für Mediziner:innen und Therapeut:innen sowie KI-unterstützte Symptom-Checker machen „Gesundes Bayern“ zu einem Vorbild für den alpinen Gesundheits- und Kurtourismus.

Ein weiteres Highlight des Kongresses war die Vorstellung der „GreenCare“-Studie durch Markus Müller von der PMU Nürnberg, der zeigte, wie die mentale Gesundheit in der psychosomatischen Rehabilitation durch gezielte Integration von Naturinterventionen deutlich verbessert werden kann.

Bernhard Lehofer von Innovation Salzburg hob die Alpine Gesundheitsregion SalzburgerLand als Best-Practice im europäischen Kontext hervor. In seiner Rolle als Leiter der Subgruppe Health Tourism in der AG2 der EUSALP erläuterte er die Ziele der EU im Bereich des alpinen Gesundheitstourismus.

Martin Offenbächer, medizinischer und wissenschaftlicher Leiter des Gasteiner Heilstollens, postulierte die Notwendigkeit einer „Health Resort Medicine 2.0“, die auf Evidenz angewiesen sei, damit kurative Leistungen ins Gesundheitssystem integriert werden können.

Alessandro Bazzanella, Direktor der Therme Comano im Trentino und Vertreter der ARGE ALP, präsentierte ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung evidenzbasierter Innovation: Das spezifische Mikrobiom des lokalen Heilwassers wurde isoliert und in die Herstellung einer Hautcrème integriert. Dies ermöglicht nicht nur eine maßgeschneiderte Lösung für dermatologische Erkrankungen, sondern positioniert die Region auch als Vorreiterin mit Alleinstellungsmerkmal. Das innovative Produkt stärkt damit das Image einer herausragenden Thermenregion!

Christoph Köstinger vom Gesundheitszentrum Bärenhof und Geschäftsführer des Gasteiner Heilstollens berichtete von der Gesundheitstourismus-Strategie des Gasteinertals. Gastein repräsentiere eine der bedeutendsten alpinen Gesundheitsregionen, in der die Verbindung von Kurmedizin, ortsgebundenen Heilmitteln und der kraftvollen alpinen Natur einen einzigartigen Wirkungskomplex schafft. Dieser Komplex wird durch „Gastein Research“ wissenschaftlich fundiert und kontinuierlich durch innovative Gesundheitsangebote zukunftsorientiert erweitert.

Exkursionen boten den Teilnehmenden tiefere Einblicke in das Kurzentrum Alpentherme, wo Frau Mag.a Wallner Neuigkeiten zum Haus berichtete. Waldbaden mit Theresa Sommerbichler und Stefan Wildling sowie eine Exkursion zu den Wasserquellen machten naturbasierte Interventionen in Gastein erlebbar.

“Der Kongress setzte ein starkes Zeichen für die Innovationskraft der Alpenregionen und deren Potenzial, als gesundheitsfördernde Destinationen nachhaltig zu bestehen. Das 10-Jahres-Jubiläum 2025 im Lungau verspricht ein weiterer Meilenstein für medizinische und touristische Synergien zu werden”, resümiert Arnulf Hartl.

FEATURED

CONTENT

Scenario Tool

Introducing the Scenario Tool

The powerful scenario tool helps destination managers to analyse and optimize the health tourism potential of their region. The tool matches the needs and expectations of guests with the natural resource profile of a destination. This allows for the creation of added value in terms of public.

Watch the video here.

the_international_symposium_2021

International Symposium Healing Power of the Alps

In October 2021 the community met for the International Symposium in Bad Gastein to share their knowledge about nature-based and health-promoting tourism as a motor out of the crisis. Read more in our recap.

therapeutic_climbing2

Therapeutic Climbing

In the alpine mountains there are countless climbing and bouldering routes with varying degrees of difficulty. Therapeutic climbing is a new approache with promising evidence.

kneipp_hydrotherapy

Kneipp Hydrotherapy

Sebastian Kneipp, the father of Kneippism, developed this special kind of Hydrotherapy.. What clinical research is there on its benefits and effectiveness?

Institute of Ecomedicine

About us

Innovation Salzburg GmbH and the Institute for Ecomedicine of the Paracelsus Medical University are driving forces in the development of the transnational development of nature-based, health-promoting tourism with the EUSALP Framework.